Pressestimmen

„Anne Krickeberg lässt eine Liebesgeschichte als szenische Komposition entstehen und verwebt vor einem Videobild bearbeiteter Werke van Dycks und Rubens frühbarocke Satzkunst mit dem Melodieverständnis von heute.
Ein intermediales Fest für Ohr und Auge mit Blockflöte, Nyckelharpa, Cembalo und Elektronik.“
(StadtRevue Köln)

"...so wurde hier anspruchsvolles Repertoire in geradezu
erzählerischer Lockerheit dargeboten..."
(Rheinische Post)

"...aber die brillanten Musiker boten eine weitere Besonderheit: die Darbietungsweise der Musik. Wie in ihrer Entstehungszeit üblich, verbanden sie Frohsinn bereitende Unterhaltung mit höchstem Kunstgenuß."
(NRZ)

„ensemble varieté musicale begeisterte mit historischen Instrumenten“ „…es gelang ihnen schon nach wenigen Klängen, das Publikum zu begeistern.
Neben dem musikalischen Ohrenschmaus erfuhr man auch Wissenswertes über Hörgewohnheiten im Barock und über Barockinstrumente. Der Musikwissenschaftler Dr. Dieter Krickeberg, Fachmann für historische Instrumente, erklärte die Funktion der Barockvioline, der Viola da Gamba sowie der Nyckelharpa oder Schlüsselfidel…
Das Publikum war begeistert über die niveauvollen Interpretationen der Werke von zehn Meistern des Barock. Gabriele Nußberger brillierte auf der Violine, Anne Krickeberg auf der Viola da Gamba und auf der Schlüsselfidel.
Als beeindruckender Virtuose am Cembalo erwies sich Stefan Horz, der u. a. als Organist an der Kreuzkirche zu Bonn musiziert.
Das von Anne Krickeberg gegründete „ensemble varieté musicale“ tourt deutschlandweit mit unterschiedlich großer Besetzung, auch in zeitgenössische Kostüme gekleidet und mit schauspielerischen Einlagen in seinen vielseitigen Programmen. Sein Anliegen ist es, die Zeit des Barock lebendig werden zu lassen. Das ist ihm auch mit der Mini-Besetzung gelungen. Das Publikum dankte mit lang anhaltendem Beifall.“
(Anne Sussmann)


„“So habe ich Händel noch nie gehört“, sagte eine Zuschauerin. „Das war für mich ein besonderes Erlebnis und ein schöner Abend.“ Das Publikum forderte die Musiker mit lang anhaltendem Beifall zu einer Zugabe heraus.“
(MAZ)


„Das ensemble varieté musicale verstand es auch mit nur einem Trio, das Publikum in die Zeit des Barock zu versetzen. Dennoch: Mal ein größeres „Barock-Fest“ mit den Künstlern zu erleben, wünschten sich nicht wenige Zuhörer zum Schluss.“
(MAZ)

Traumwelten der schönen Künste

Das „ensemble varieté musicale“ feierte Premiere mit einer außergewöhnlichen Inszenierung. Eine lebendige Choreographie aus Musik, Schauspiel, Tanz, Dichtung und bildender Kunst entführte in Traumwelten des 16. Jahrhunderts. Schon der Titel „Venus, Mars und Amor - Ferdinandos Traum“ machte neugierig, wies auf antike Stoffe hin, die aktualisiert zum faszinierenden intermedialen Schauspiel für Augen und Ohren wurde…
…Gekonnt bewegte sich der Sprecher in wohl klingender (romantischer) Artikulation, zitierte Poems von Hofmannswaldau, Wernicke, Marino, Ovid und Krickeberg sehnsuchtsvoll leise, aber ohne Pathos…
…Man fühlte sich in jene Zeit versetzt, wo Musik als unterhaltsamer Frohsinn mit höchstem Kunstgenuss präsent war.
In brillant dynamischer Homogenität interpretierte das Trio Werke italienischer, spanischer und französischer Komponisten, so von Marini, Leonarda, Merula, Scarlatti, Barrière und anderen, auch - einfühlsam ins Genre angepasst - Eigenkompositionen. Solistisch entlockten die Künstler ihren Instrumenten passende Zauberklänge. Grazil und in wunderbar ästhetischen Bewegungen verkörperte im Ausdruckstanz Gabriele Koch die Geliebte.
Da verschmolzen Körper und Musik zu einer bezaubernden Einheit und setzten künstlerische Höhepunkte zum ausgefallen poetischen Auftakt der Reihe.
Rheinische Post(Rheinische Post)